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Modern, kreativ und vielseitig. Diesen Eindruck erhält man auf Anhieb, wenn man sich das Debüt 'Future Memories' von SECRETS OF SIN um Frontfrau Christina Groner anhört. Unverkennbare Melodieführung, eingängige Refrains und die Liebe zum Detail hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Der Mix aus modernem Melodic Metal und epischem Orchester kombiniert mit den beiden markanten Gesangsstimmen schafft dabei ein atmosphärisches Debüt, Gänsehaut inklusive.
Bereits mit ihrer Demo 'Fairytales' haben die 6 Musiker gezeigt, wozu sie in der Lage sind. Was folgte, waren u.a. Support Shows für 'Exilia', 'Coronatus' und 'From Constant Visions' sowie der Sieg beim 'They might be Stars' Contest. Wer hier allerdings ein Ende vermutet hat, wird durch 'Future Memories' eines besseren belehrt.
Wo Fairytales kantig klingt, klingt Future Memories geschliffen. Wo Fairytales jung wirkt, ist Future Memories erwachsen. Future Memories fängt da an, wo Fairytales aufhört. Mit Frontfrau Christina Groner ist dabei eine neue Sängerin zur Band gestoßen, die mehr als nur einmal zeigt, wozu sie in der Lage ist.
Man merkt deutlich, dass SECRETS OF SIN noch lange nicht am Ende ihrer Möglichkeiten sind und darf gespannt sein, was das Sechstett aus Süddeutschland noch alles aus dem Hut zaubern wird. Ihre Reise hat gerade erst begonnen.